Auf Grund des stetig anwachsenden Strombedarfes, der immer knapper werdenden Ressourcen und dem geplanten Ausstieg aus der Kernenergie steigen die Strompreise immer weiter. Beim Bau eines Eigenheimes muss daher unbedingt überlegt werden, ob sich nicht die Installation und die Nutzung erneuerbarer Energien lohnt.

Neben einer Kraft-Wärme-Kopplung spielt Photovoltaik eine große Rolle. Wer ein Haus baut und eine Photovoltaikanlage installieren möchte muss bei der Haus Elektroinstallation aber das eine oder andere berücksichtigen.

Um die optimale Funktion einer Photovoltaikanlage gewährleisten zu können sollte diese idealer Weise auf einem Dach und nach Süden ausgerichtet werden. Wenn Sonne auf die Solarzellen aus Halbleitermaterialien scheint werden positive und negative Ladungsträger freigesetzt und somit ein Stromfluss erzeugt. Der in den einzelnen Solarzellen erzeugte Strom wird über die Solarpanele zusammengefasst und in den Solargenerator eingespeist.

Hier tritt jedoch eine erste Schwierigkeit auf. Alle Häuser werden normalerweise mit einem Wechselstrom von 230V / 50 Hz versorgt, die Photovoltaikanlage erzeugt jedoch nur Gleichstrom. Dies bedeutet, dass der erzeugte Strom nicht einfach in das eigene Netz eingespeist und verwendet werden kann, sondern zuerst mit Hilfe eines Wechselrichters umgewandelt werden muss.

Überdies benötigt eine Photovoltaikanlage spezielle Zähleschränke, die den besonderen Anforderungen der Anlage gewachsen sind. Um sicher zu gehen, dass Sie den richtigen Zählerschrank wählen und dieser auch noch richtig verkabelt ist sollten Sie auf vorinstallierte Produkte zurückgreifen. In diesem Zusammenhang bietet es sich daher geradezu an einen Bausatzrechner zur genauen Berechnung des Bedarfes einer Elektroinstallation zu verwenden und alle Elektroinstallationsmaterialien über diesen zu beziehen. Auf diese Weise können Sie sicher sein alle benötigten Elektromaterialien sowohl in der richtigen Menge, Ausführung als auch Anzahl zu bestellen.